Frühmesshof – Untermieming

Im Kern spätgotischer Bau aus dem 16. Jahrhundert. Der Ankauf des Frühmesserwidums urkundlich 1642 belegt, das Gebäude 1646 als baufällig geschildert. Umbauten in der Barockzeit (18. Jahrhundert).
Zweigeschoßiger Mauerbau mit Satteldach, mit der südlichen Giebelfassade zur Straße orientiert und über einen Mittelflur erschlossen. Portal mit Segmentbogensturz in der Mittelachse. Im Obergeschoß flacher Mauervorsprung auf spätgotischen Konsolen. An der Südwestecke polygonaler Erker mit vier barocken Heiligendarstellungen (Herz Jesu und Mariae sowie die Heiligen Josef und Kassian). Im Inneren Flur und Küche mit Stichkappengewölbe. [aktualisiert, Wiesauer 2015]

Auftraggeber

  • Privat

Aufgabe

  • Renovierung

Team

  • Barbara Lanz