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Ortsentwicklung Klopeiner See

»Erst Anfang der 30er Jahre entstanden am nördlichen Seeufer, dem heutigen Zentrum, ortsüblich ›Amerika‹ genannt (so getauft von Kindern, die am gegenüberliegenden Ufer in Unterburg ihre Sommer verlebten und nach ›Amerika‹ schwammen), einige Villen und Gaststätten …« (div. Hrsg.: Südkärnten. Von Juenna zum Klopeiner See, Klagenfurt 1988). Diese Geschichte – erinnernd an Astrid Lindgren: Wir Kinder aus Bullerbü – hat den Entwurfsprozess begleitet.

Der Baukörper wird wie bei einem Schiff in Leichtbauweise realisiert und mit einer metallen-goldfarben schimmernden Haut überzogen. Obenauf Holzbeplanung – wie auf einem Schiffsdeck. Dort befindet sich eine große Open-Air-Arena für Veranstaltungen jeglicher Art mit Blick nach Süden und über den See (Fassungsvermögen: bis zu 1200 Besucher) sowie eine höhlenartig unter die Haut aus Holz eingelassene und somit wetterfeste Bühne für ca. 400 Besucher.

Alle Wege führen hin zur Agora, unter dem Gebäude durch bzw. über die Treppenspirale auf die Aussichtsplattform. Zuerst wird das fliegende Dach gebaut, es bildet die Hülle für einen neuen Marktplatz, der in einer zweiten Baustufe realisiert wird. In Zusammenarbeit mit den Geschäftsinhabern und der Tourismuswirtschaft sowie neuen Investoren entsteht eine Markthalle aus Glas: ein Wunsch- und Entwicklungsraum. Die Kulturplattform wird von einer kommerziell orientierten Struktur »getragen« – ein zukunftsweisendes Bild.

Auftraggeber
Gemeinde St. Kanzian

Aufgabe
Ortsentwicklungskonzept
Tourismuskonzept
Orientierungssystem
Kulturzentrum

Partner
Circus. Büro für Kommunikation und Gestaltung

Ortsentwicklung-Klopeiner-See-Lageplan
Ortsentwicklung-Klopeiner-See-Lageplan-Deztail

Stadt:Labor – Architekten
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