Mit dem Dorfentwicklungskonzept legt die Gemeinde Schönberg eine langfristige Entwicklungsstrategie vor. Dies ist wichtig, um auch in Zukunft im Wettbewerb mit Städten und Regionen ein attraktiver Standort zu sein. Die Erarbeitung erfolgt im lebendigen Dialog als „Lokaler Agenda 21 Prozess“ zwischen der Verwaltung, den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Beratern der Gemeinde.
Agenda 21 richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger. Die Gemeinde Schönberg ist der Drehpunkt zwischen der Bezirkshauptstadt im Norden, dem Wipptal und Italien im Süden und dem Stubaital im Westen. Sie ist ein wichtiger Arbeitgeber, Schulstandort und ein Ort der nicht nur für ihre Bewohner wichtig ist. Daher sind die Zielgruppen des Agenda 21 Prozesses vielfältig. Verschiedene Interessen treffen aufeinander. Bei der Öffentlichkeit soll durch den Agenda 21 Prozess Bewusstsein geschaffen werden für Zusammenhänge, Entwicklungen und Potenziale der Nachhaltigkeit in ihrem Ort und welchen Beitrag sie dazu leisten können.
Im Rahmen des Prozesses arbeitet die Gemeinde gemeinsam mit der Bevölkerung an der Zukunft ihres Ortes. Ziel ist es, Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt nachhaltig in Einklang zu bringen. Gemeinsam werden Zukunftsperspektiven entwickelt, argumentiert und definiert sowie erster Schritte zur Umsetzung der Ideen gemacht werden.
Ziel ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung menschenbezogene Räume zur Stärkung der Gemeinschaft in Schönberg zu entwickeln. Die Herausforderung besteht unter anderem darin, aus Räumen Orte zu machen, in denen sich die Menschen mit ihrer Umgebung identifizieren können und ein Interesse daran haben, sich an deren Entwicklung zu beteiligen.
Auftraggeber
Gemeinde Schönberg
Aufgabe
Dorfentwicklungskonzept mit BürgerInnenbeteiligung
Partner
Georg Mahnke - co:retis
Stadt:Labor – Architekten
Höttinger Gasse 25
A 6020 Innsbruck
Phone: +43 512 290505
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