radekhàla architekten & Stadt:Labor – Architekten
Durch die geschickte Baumassenverteilung wird ein entsprechendes Passstück entwickelt, welches sämtliche Punkte dieser komplexen Aufgabenstellung in selbstverständlicher Art und Weise und in Verbindung mit räumlichem und inhaltlichem Mehrwert löst. Der Baukörper bindet die anliegende Stufenanlage über eine umlaufende Terrasse direkt an das neue Raumprogramm an. Aus städtebaulicher Sicht bildet die neue Gebäudevorderkante im der Peter-Mayr-Straße eine Flucht mit dem nordseitigen Solitär. Es kommt hier zu einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Baumassen und qualitätsvollen Freiräumen. Die umliegenden Flächen und Grünstrukturen werden in die Gesamtbetrachtung miteinbezogen, insbesondere auch sämtliche Anschlussniveaus. Die neu entstandene, gut ablesbare Gebäudefigur als viergeschossige Bebauung entspricht den Nachbarbauten.
Architektonische Aspekte
Das neue Haus für präklinische experimentelle Forschung der Medizinischen Universität Innsbruck wirkt als Bindeglied zwischen den Häuser der Peter-Mayr-Straße und dem Universitätsgebäude an der Fritz-Pregl-Straße.