... nicht mit vorgefertigten Ideen das Denken blockieren ..."
Die erste Sendung einer neuen lockeren Sendereihe aus Innsbruck und dem Westen Österreichs: Ein Gespräch mit der Architektin und Kunsthistorikerin Barbara Lanz und dem Architekten Martin Mutschlechner. Beide leben und arbeiten in Innnsbruck.
Themen des Gespräches: alte und neue Gebäudeteile, ein städtebaulicher Prozess zum Masterplan für Brixen in Südtirol, zur Situation der Architektur in Innsbruck, ...
zur Zukunft des Bauens und zur Bedeutung von Architektur für die Gesellschaft.
Barbara Lanz und Martin Mutschlechner teilen die Überzeugung, dass Architektur mehr ist als nur das Bauen von Gebäuden. Architektur hat eine tiefgreifende Wirkung auf die Gesellschaft und kann das Leben der Menschen verbessern oder verschlechtern. Sie sind davon überzeugt, dass Architekten eine Verantwortung haben, die sie ernst nehmen müssen.
Ein wichtiger Punkt des Gesprächs ist die Bedeutung des Denkens bei der Gestaltung von Architektur. Die beiden Architekten sind der Meinung, dass es wichtig ist, nicht mit vorgefertigten Ideen das Denken zu blockieren, sondern offen und neugierig zu bleiben. Nur so kann man neue Lösungen finden und Prozesse anstoßen, die zu besseren Ergebnissen führen.
Sie betonen auch, dass Architektur nicht isoliert betrachtet werden darf, sondern in enger Verbindung mit der Umgebung und den Menschen, die sie nutzen, stehen muss. Architektur muss so gestaltet werden, dass sie den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen entspricht und ihnen ein angenehmes Leben ermöglicht.
Das Gespräch endet mit der Aussage, dass Architektur ein wichtiger Teil unserer Kultur ist und dass es wichtig ist, die Bedeutung von Architektur für die Gesellschaft zu erkennen und zu schätzen. Architektur ist nicht nur eine Frage des Bauens, sondern auch eine Frage der Kultur und der Gesellschaft.